Fußballfans (Fußballfans) gibt es in Deutschland seit etwa einem Jahrhundert. Sie haben ihre eigene facettenreiche Kultur. Nach dem Aufkommen des Fußballs in Deutschland war dieser Sport für die nächsten 20 Jahre eine reine Studenten- und Jugendveranstaltung. Für Freizeitaktivitäten wie Fußball blieb in dieser Zeit wenig Zeit. Er hatte auch ein schlechtes Image. Fußball wurde als “Englische Krankheit” bezeichnet. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte in Deutschland ein Boom der Spielbegeisterten ein.
Der Hauptgrund dürfte die formale Einführung des 8-Stunden-Tages gewesen sein. Jetzt hatten die Leute freie Zeit, um zum Spiel zu gehen. Das Finale der Deutschen Meisterschaft wurde von 50.000 Zuschauern besucht, für die Fußball eine Art Klassenkampf war. 1931 nahmen über 70.000 Menschen an einem Freundschaftsspiel zwischen dem Arbeiterverein Schalke 04 und der bürgerlichen Fortuna Düsseldorf teil.
Nach dem Zweiten Weltkrieg passt das Publikumsimage eher zum englischen Fußball. Auf dem Spielfeld und auf der Tribüne dominiert die Arbeiterklasse. Dies änderte sich erst mit dem Aufkommen der Bundesliga 1963 und der Weltmeisterschaft 1974. Neue Stadien wurden von jungen Fans besetzt.
Heute versuchen die Fans, die Spiele ihrer Lieblingsmannschaften nicht zu verpassen. Sie begrüßen das Team mit Gesang und rhythmischem Applaus, Freudenschreien. Als Attribute werden Schals und Fahnen mit dem Teamlogo verwendet.
Diejenigen Fans, die nicht auf die Tribüne kamen, bevorzugen das „Public Viewing“ der Übertragungen der Spiele auf speziellen Bildschirmen. Diese Tradition begann 2006, als die Weltmeisterschaft in Deutschland stattfand.
Die Deutschen gelten als eine der sportlichsten Nationen und die Sportart Nummer eins in Deutschland ist Fußball. Sie sind wirklich stolz auf ihre Leistungen in diesem Sport und jeder Bürger Deutschlands sieht es als seine Pflicht an, seine Nationalmannschaft zu unterstützen und anzufeuern.